In den letzten 2 Jahren bereiteten wir uns im Eurythmieunterricht mit Herrn Zabel und Herrn Harmer auf unseren Abschluss vor.

In den beiden Gruppen erarbeiteten wir je ein Gruppenstück mit Musik und eines mit Sprachbegleitung. Außerdem entwickelte jeder Schüler und jede Schülerin ein weiteres Stück, das entweder aus einer Duo- oder Soloarbeit hervorging.

Mit den Aufführungen enden für uns 12 Jahre Eurythmie. Besonders gern erinnern wir uns dabei auch an Frau Jatsenko, unsere erste Eurythmielehrerin in der Unterstufe.

Die Klasse 12A

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Am letzten Freitag war es soweit. Die Klasse 6B brachte nach zwei intensiven Probenwochen ihr Klassenspiel „Der Pedell“ auf die Bühne. Das Stück lehnt sich an den Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ an und erzählt vom Geschehen rund um den Chor der vom neuen Pedell im „Fond de l´étang“ gegründet wird.

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Am Dienstag war es soweit und unsere Schulchöre füllten mit dem "Stabat Mater" nach Karl Jenkins die St. Nicolai Kirche in der Neustadt randvoll. Es war ein ganz wunderbares Konzert, auf das alle Beteiligten stolz sein können! Die Aufregung und Freude beschreiben am besten die Worte von Chorleiter Axel Rose am Tag nach dem Konzert:

"Zurück in der Schule. Auf dem Flur begegne ich vor der ersten Stunde einigen meiner Schüler:innen, die gestern im Konzert so konzentriert und so ernsthaft musizierten. Müde, aber unsagbar stolz auf sie schaue ich in ihre Gesichter: Müde schauen sie zurück, wir tauschen ein kleines zufriedenes Lächeln, das keiner Worte bedarf.

Ich öffne die Tür zum Lehrerzimmer, setze mich auf einen Stuhl. Ich treffe auf eine Kollegin, die im Eltern-Lehrer-Chor mitgesungen hatte. Auch sie ist geschafft, aber zufrieden mit ihrem, mit unserem Chor.

Noch 5 Minuten bis zum Alltag, ich lasse nochmals einige Momente vor meinem inneren Auge an mir vorüberziehen. Ich sehe die vollbesetzte St. Nicolai Kirche, ich spüre die Musiker:innen des Orchesters, wie sie mir durch kurze Blicke und ein feines Lächeln Sicherheit vermitteln. Ich erinnere mich an den Eindruck der ersten Takte, wie die Gewissheit in mir aufsteigt, dass alle ganz wach, ganz aufmerksam bei der Sache sind und ich mich ein wenig zu entspannen beginne... der letzte Takt, der letzte Akkord, kurze Stille, tosender Applaus.

Noch 1 Minute bis zum Alltag. Ich bin dankbar, fühle mich friedlich. Ich trinke den letzten Schluck Kaffee, trete hinaus auf den Flur, um mich herum wuselt es wie jeden Morgen. Danke ihr tollen Schüler:innen denke ich, danke ihr tollen Eltern, danke ihr wunderbaren Kolleg:innen. Der Alltag hat mich wieder..."

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Unsere 13. Klasse präsentierte das letzte Mal ihre Kunstausstellung "KNUST" in der alten Fahrzeughalle, bevor diese dem Neubau des Festsaals weichen muss. In diesem Schuljahr beschäftigten sich die Schüler:innen mit ihrer eigenen Definition von Kunst. Ausgestellt wurden Exponate aus Malerei, Plastik, Fotografie, Video, Installationen, New Media Art, sowie interaktive und partizipative Kunst. Die Ausstellung konnte zur Monatsfeier am vergangenen Samstag öffentlich besichtigt werden. Lehrer:innen und Schüler:innen haben die Möglichkeit Führungen mitzumachen. Wer keinen Einblick gewinnen konnte, kann hier noch einmal schauen, was unsere angehenden Abiturient:innen kreiert haben.

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Geschafft! Fast so pünktlich wie Phileas Foggs Ankunft in London nach 80 Tagen um die Welt, fiel heute nun auch der Vorhang für die letzte öffentliche Vorstellung des Klassenspiels der 8B. Es war eine schöne Reise mit euch, die zeigte, dass wir mit Vertrauen, Zielstrebigkeit und Liebe alles im Leben schaffen können! Danke unsere tollen Schüler:innen und alle Gäste sowie helfenden Hände rund um das Klassenspiel!

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