Anfang Juni stellten die Schüler der 12. Klasse ihre Jahresarbeiten vor. Aus Zigarrenboxen gebaute Zupfinstrumente hatten einen erstaunlich guten Klang, eine schrottreife Schwalbe glänzte nach der Generalüberholung wie neu. Der Vortrag über das Glück war ebenso interessant wie eine sprachgeschichtliche Abhandlung, literarische und musikalische Beiträge.
Weitere Bilder wie immer in der Galerie.
Der Saalbau-Workshop am 30.5. mit den Architekten Hübner-Forster-Hübner-Remes aus Neckartenzlingen war für alle Teilnehmer eine spannende, interessante Erfahrung. Mögliche Standorte auf unserem Schulgelände wurden ebenso betrachtet wie unsere Wünsche und Vorstellungen für einen Festsaal. Nun ist es uns viel deutlicher, welche Ideen wir mit unseren eher geringen finanziellen Möglichkeiten verwirklichen können. Über das weitere Vorgehen werden sich Vorstand und Baukreis am 17.6. beraten.
Fotos in der Galerie.
Die Klasse 8/1 stellte am 12. Mai ihre Jahresarbeiten vor, die ein ganzes Schuljahr hindurch praktisch und theoretisch erarbeitet wurden. Es gab z.B. tolle Patchwork-Arbeiten zu bewundern, ein Schachbrett mit geschnitzten Figuren, einen Nachttisch aus Holz und die Kostüme und Kulissen für das Klassenspiel "Die rote Zora" (Aufführungen am 21./22.6.). Selbst choreographierte Eurythmieaufführungen bekamen viel Beifall.
Fotos in der Galerie.
Wie sich die Geräusche im Klassenzimmer anhören, wenn man sie rhythmisch aufbereitet, führten Frau Rynas und die 11. Klasse vor.
Musik, Englisch, Eurythmie, Geschicklichkeitsspiele, Goethes "Zauberlehrling" - wir erlebten eine Monatsfeier mit vielen Facetten.
Bilder in der Galerie.
Eurythmie, die im eigentlichen Sinne noch junge Kunst. Gleichsam Prädikat wie Unikum der Waldorfpädagogik und vielfach nicht minder argwöhnisch betrachtet und kommentiert von der Öffentlichkeit außerhalb der Waldorfschulen.
Was entstehen kann, wenn sich Schüler mit Musik und Text so beschäftigen, dass am Ende dasjenige sichtbar zu werden scheint, was nicht als Wort geschrieben und nicht als Melodie belauscht werden kann, sondern was allenthalben in feinstofflicher Weise als Gefühl neben Wort und Ton im künstlerischen Werk immanent hindurchschimmert, zeigten die Schülerinnen und Schüler beim Eurythmieabschluss des 12. Schuljahres.
Eindrücke hierzu in der Galerie.