In 80 Tagen um die Welt nach Jules Verne

In 80 Tagen um die Welt und noch dazu im 19. Jahrhundert. Wie klingt das wohl? Gefährlich, riskant und naiv.

Ist eine Reise um die Welt in nur 8o Tagen gefährlich? Selbstverständlich! Ist es riskant, dafür sein halbes Vermögen und sein Ansehen zu verwetten? Auf jeden Fall! Doch ist es naiv für seine Überzeugnung einzustehen? An den eigenen Erfolg zu glauben oder an den Fortschritt und den Wandel der Zeit?

Für Phileas Fogg gibt es darauf nur eine Antwort: Nein.
Er ist ein wohlhabender Gentlemen und verkehrt in den ebenso angeseheneren Kreisen Londons.
Als die Bank of England um 55.000 Pfund erleichtert und im noblen Reformklub über den Bankräuber diskutiert wird, gerät die gesamte Stadt in Aufruhr. Denn der englische Gentleman Phileas Fogg hat darauf gewettet, dass der Bankräuber in nur 80 Tagen einmal den Globus umrunden könnte, wenn er die zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel nutzen würde. Er geht sogar so weit und wettet mit den Herren des Reformklubs um 20.000 Pfund - sein halbes Vermögen. Fogg glaubt fest daran, dass er eine Reise um die Welt in 80 Tagen schafft.
Sein treuer französischer Diener Passepartout und eine hübsche junge Frau mit Namen Aouda, die beide Männer vor dem Tod bewahren, helfen ihm auf dieser abenteuerlichen Reise und unterstützen seine Überzeugung. Nicht zuletzt, weil Phileas Fogg in den Augen des Detektivs Fix aufgrund seiner übereilten Abreise der Bankräuber sein soll! Der Angestellte von Scotland Yard heftet sich an die Fersen der Abenteurer und hofft, Passepartout auf seine Seite ziehen zu können, selbst mit den übelsten Tricks.

Ob Phileas Fogg und seine Freunde es schaffen werden binnen 80 Tagen einmal um die Welt zu reisen und die Wette zu gewinnen?