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Workshop zum Saalbau mit dem Architekten Sergej Tschoban aus Berlin
Samstag, 07. März 2020, 10:00 - 13:00
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Wie bereits in der „Elternschule“ am 6. November 2019 erläutert, wollen wir den Bau einer Festhalle am Standort der alten Fahrzeughalle nun wieder ernsthaft in Angriff nehmen. In diesem Zusammenhang sind zunächst drei Fragen zu klären:

1. Was soll in den nächsten 3 – 5 Jahren gebaut werden?
2. Wird daraus ein einziges Bauprojekt oder kann und muss man es aufteilen?
3. Wer soll den Planungsauftrag bzw. die Planungsaufträge erhalten?

Im Einzelnen:
Zu 1.: Die Beratung im Kollegium hat ergeben, dass nicht nur ein großer Festsaal benötigt wird, in dem sich wirklich die ganze Schulgemeinschaft ver- sammeln kann, sondern auch weitere Räumlichkeiten. Da ein Saal immer auch Nebenräume braucht („backstage“), könnte ihm der Fachbereich Musik angegliedert werden, so dass Chor- und Orchesterarbeit sinnvoller Weise an den neuen Saal angeschlossen sind. Braucht es dafür einen Unterrichtsraum oder zwei?

Der Förderbereich hat zu wenig und zu kleine Räume für Spacial Dynamics, Heileurythmie, Sprachgestaltung usw.
Die Oberstufenlehrer wünschen Schülerarbeitsplätze mit Internetzugang usw. für Rechercheaufträge, Einzel- und Gruppenarbeit. Wie umfangreich / wie groß müssten die sein?

Das Lehrerkollegium benötigt mehr Arbeitsplätze im Schulhaus, um in Frei- stunden Unterricht vorbereiten oder Hefte korrigieren zu können usw.
Was muss neu gebaut werden, welche Möglichkeiten ergeben sich durch Umzug, wenn z.B. der Musikraum im Hauptgebäude frei wird...?

Zu 2.: Der zentrale Standort (jetzt Fahrzeughalle) ist seit Jahr und Tag als Bauplatz für den Saal festgelegt. Es ist aber aus Platzgründen nicht möglich, alle gewünschten neuen Funktionen in diesem Neubau unterzubringen. Was also muss direkt im Anschluss an den Saal entstehen (Foyer, Musikbereich, WC...), was kann in freiwerdende Räume nachrücken und was muss an an- derer Stelle neu gebaut werden? Freistehend oder als Anbau?
Und bei aller Begeisterung für Neubau – es muss bezahlbar bleiben. Also was ist dringend nötig?

Zu 3.: Vor 5 Jahren hatten wir schon einen wunderbaren Workshop mit dem Planungsbüro plus + bauplanung aus Neckartenzlingen. Das Büro war da- mals aus einem längeren Auswahlprozess im Baukreis ausgewählt worden. Weil es dann Probleme mit den Schulzuschüssen gab, hatten wir das Projekt damals zunächst nicht weiter verfolgt.

Inzwischen hat es dort Veränderungen gegeben, der Seniorchef Prof. Hübner ist endgültig in den Ruhestand getreten, so dass nun erneut zu fragen ist, ob wir mit seinen Kollegen arbeiten oder neu suchen wollen. Das Büro hat eine grundsätzliche Bereitschaft erklärt, zugleich aber auch eine dichte Auftragsla- ge und Überlastung angeführt, so dass wir uns wohl länger gedulden müss- ten, bis sie für uns Zeit haben. Dies hat uns veranlasst, noch einmal Kontakt zu einem anderen Büro aufzunehmen und anschließend zu entscheiden, ob wir bei bauplanung+ bleiben oder das andere Büro beauftragen wollen.

Um in diesen drei Fragen voranzukommen, kündigen wir hiermit zwei Termi- ne an, zu denen alle interessierten Mitarbeiter*innen, Eltern und auch gerne Oberstufenschüler*innen eingeladen sind:

Dienstag, 25. Februar, 17.00 Uhr öffentlicher Baukreis zur Besprechung der

Fragen 1 und 2
Sonnabend, 7. März, 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr Workshop mit Architekt Sergei Tschoban (Berlin)

Die Entscheidung zu Frage 3 trifft der Vorstand dann nach weiterer Beratung mit dem Baukreis zu einem späteren Zeitpunkt.

Im Auftrag des Vorstandes

Christward Buchholz
Geschäftsführer

Ort Speisesaal